Die Athletikerinnen siegen in der Raiffeisen Arena mit 2:0 gegen die SPG Steyr. Somit hat der LASK fünf Runden vor Saisonende elf Punkte Vorsprung auf die Zweitplatzierten aus Steyr, die noch ein Spiel mehr auszutragen haben. Kommenden Samstag, den 7. Mai treffen die Schwarz-Weißen um 17:00 Uhr auswärts auf die Union Nebelberg.
Von Beginn an hatte der LASK das Spiel im Griff. Mit druckvollem Offensivspiel kam die Alzner-Elf früh zu Chancen. Nach 12 Minuten erzielte Lisa Feilmayr nach schönem Doppelpass mit Simone Krammer das 1:0. Angespornt vom frühen Tor wollten die Athletikerinnen mehr. Mit schönem Kurzpassspiel erarbeiteten sie sich viele gute Möglichkeiten, scheiterten jedoch immer wieder an Torfrau Jennifer Greinöcker oder am Aluminium. Nach 35 Minuten ließ Katharina Mayr den LASK erneut jubeln als sie einen weiten Pass überlegt ins kurze Eck abschloss. Die Kapitänin erzielte ihren ersten Treffer gegen ihre ehemaligen Mannschaftskolleginnen und sorgte so für die verdiente 2:0-Halbzeitführung.
Cheftrainerin Lisa Alzner brachte nach dem Seitenwechsel Celina Prieler für Madlene Kerschbaummayr und sorgte so für noch mehr Schwung in der Offensive. Die Athletikerinnen starteten wie aus der Pistole geschossen und hatten nach nicht einmal einer Minute die Top-Chance auf die Vorentscheidung. Die gegnerische Torfrau konnte jedoch im Eins gegen Eins gegen Lisa Feilmayr parieren. In weiterer Folge plätscherte das Spiel eine Weile dahin, ehe Katharina Mayr nach 69 Minuten zum zweiten Mal an diesem Nachmittag denkbar knapp an der Querlatte scheiterte. Ein weiteres Tor gelang aber nicht mehr und so setzten sich die Schwarz-Weißen mit 2:0 gegen die SPG Steyr durch, womit ein großer Schritt in Richtung Meistertitel und daraus folgend die Qualifikation für die Aufstiegsrelegation gemacht werden konnte.
“Wir waren uns natürlich alle der Wichtigkeit des Spiels bewusst, weshalb die Spannung klar spürbar war. Diese konnten wir aber positiv nutzen und sind sehr gut ins Spiel gestartet. Der frühe Treffer war sehr wichtig für die Stabilität im Spiel. Nach dem 2:0 flachte das Spiel etwas ab. Generell war unser Chancenauswertung nicht optimal, jedoch ließen wir auch hinten nichts anbrennen und konnten somit den Sieg sicher heimspielen.”