Athletikerinnen siegen gegen Krenglbach


Unsere Athletikerinnen gewinnen gegen den SV Krenglbach souverän mit 7:1 (3:0). Drei Tore nach Eckbällen sorgen für einen deutlichen Sieg.

 

Unsere Athletikerinnen gingen früh in Führung. Nach einer weiten Flanke aus dem Halbfeld bekam die Krenglbacher Hintermannschaft den Ball nicht geklärt. Bety Nemcova verwandelte souverän (2.). Es ging Schlag auf Schlag bei Schwarz-Weiß: Celina Prieler rollte die Kugel nach einem Nemcova-Pass ins lange Eck zum 2:0 (13.).

Kurz vor Ende der ersten Hälfte hatte Celina Prieler noch eine Topchance. Nach einer scharfen Hereingabe brachte sie den Ball – mit dem Rücken zum Tor – nicht über die Linie (43.). Augenblicke später konnte sie dann vollstrecken: Nach einer schönen Passstafette war Celina Prieler allein vor der gegnerischen Keeperin und schob eiskalt ins rechte untere Eck ein – 3:0 (44.). Die letzte Chance im ersten Durchgang hatte Krenglbach. Lena Schwetz schoss nach einem Corner über das leere Tor (45.).

 

Gleiches Bild in der zweiten Hälfte

Unsere Linzerinnen kamen druckvoll aus der Kabine und drängten auf den nächsten Treffer. Bety Nemcova erhöhte auf 4:0: Nach einem Eckball von der linken Seite schaltete sie am schnellsten, setzte sich gut durch und verwandelte aus der Drehung. (59.). Die Krenglbacher hatten einen kurzen Lichtblick: Jasmin Mühleder konnte einen scharfen Ball nicht fixieren, die Krenglbacher Stürmerin Sarah Feichtinger ging mit dem Kopf hin und erzielte das einzige Tor für die Gäste (60.).

Eckentore waren heute das Mittel zum Zweck: Jana Kofler brachte erneut einen Corner von links. Mavie Schweitzer ließ den Gegnerinnen keine Chance und verwandelte zum 5:1 (63.). Wieder ein Kofler-Eckball: Tereza Kubickova schraubte sich hoch und köpfte zum 6:1 ein (72.). In der Schlussviertelstunde setzte es erneut einen Prieler-Treffer: Simone Krammer steckte den Ball perfekt in den Lauf auf die besagte Prieler durch – per Direktabnahme erzielte sie ihren dritten Treffer (80.). Unsere Torfrau durfte sich mit dem Schlusspfiff noch auszeichnen. Im Eins-gegen-eins mit der Krenglbacher Angreiferin behielt sie einen kühlen Kopf und fing den Ball sicher (90.). Somit blieb es bei dem – mehr als verdienten – 7:1-Heimerfolg gegen den SV Krenglbach.

 

Tore: Nemcova (2., 59.), Prieler (13., 44., 80.) Schweitzer (63.), Kubickova (72.); Feichtinger (60.)

 

So spielten die Linzerinnen: Mühleder, Kubickova, Krammer, Eisner (69. Öhlinger), Schobesberger (80. Kerschbaummayr), Kofler (K), Nemcova, Prieler, Wiener, Feilmayr (15. Schweitzer), Farthofer (69. Wiesinger)

 

Cheftrainer Benjamin Stolte:

„Wir sind druckvoll in die Partie gestartet und verdient in Führung gegangen. Danach haben wir den Gegner unnötig stark gemacht. Ab der 35. Minute hatten wir wieder mehr Zugriff und waren im Spiel mit dem Ball aktiver. In der ersten Hälfte haben wir zu viele Chancen liegen lassen. Großes Lob an alle Spielerinnen! Wenn wir die kleinen Hänger im Spiel noch ausmerzen, erreichen wir unseren nächsten Entwicklungsschritt.“