In Innsbruck war nichts zu holen


Am Samstag ging es für unsere Athletikerinnen nach Tirol zum FC Wacker Innsbruck. Wie bereits in der Sommervorbereitung (0:2) musste sich der LASK dem Bundesligisten auch diesmal geschlagen geben. Das Spiel endete 1:4 für Wacker.

Der FC Wacker Innsbruck startete druckvoll in das Spiel und brachte die schwarz-weiße Defensive früh in Schwierigkeiten. Die slowakische Nationalspielerin Monika Havranova brachte den Bundesligisten nach knapp 10 Minuten in Führung. Gegen den hochstehenden Gegner taten sich die Schwarz-Weißen im Spielaufbau sichtlich schwer. Im Laufe des Spiels wurden die Athletikerinnen mutiger und konnten sich schließlich dank Julia Dürnberger mit dem 1:1-Anschlusstreffer belohnen. Ein gelungenes Pressing des FC Wacker Innsbruck führte allerdings kurz darauf zum 2:1 – wieder traf Havranova. Kurz vor der Pause musste der LASK noch einen Gegentreffer hinnehmen: Sara Ito schlenzte einen Freistoß sehenswert über die Mauer und stellte den Pausenstand von 3:1 her.

In der zweiten Halbzeit konnten sich die Athletikerinnen besser auf die Spielweise der Wacker-Elf einstellen. Trotzdem kassierten sie nach etwas mehr als 75 Minuten einen erneuten Gegentreffer. Ein schneller Angriff konnte nicht geklärt werden und so landete der Abschluss von Diana Lemesova im LASK-Tor. So stand es nach 90 Minuten 4:1 für den Testspiel-Gegner aus der Bundesliga.

 

Aufstellung: Pum; Kerschbaummayr, Zimmerebner, Schneiderbauer, Pilgerstorfer; Eisner, Krammer, Wiener; Dürnberger, Mair, Schweitzer

Bank: Forstner, Feilmayr, Hauhart, Mayr, Prieler, Schobesberger

 

Cheftrainerin Lisa Alzner:

„Das Spiel gegen Wacker Innsbruck war wieder ein sehr lehrreicher Test. Kämpferisch kann ich meinem Team nichts vorwerfen und auch im Spiel gegen den Ball war die Leistung in einigen Phasen des Spiels ordentlich. Im Spielaufbau hatten wir große Probleme mit dem hohen Angriffspressing der Innsbruckerinnen. Trotzdem konnten wir viele Erkenntnisse ziehen, an denen wir hart weiterarbeiten werden. Der Fokus liegt klar auf der restlichen Vorbereitung und den nächsten Testspielen.“

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