Drei Punkte gegen Kematen-Piberbach/Neuhofen-Rohr


Die Athletikerinnen sind auch im zweiten Spiel gegen die SPV Kematen-Piberbach/Neuhofen-Rohr erfolgreich und siegen mit 4:0 über den Tabellensechsten. Somit stehen die Schwarz-Weißen nach acht Spieltagen nach wie vor an der Spitze der LT1 OÖ Liga. 

Der LASK startete im Vergleich zum Stadtderby gegen die SPG Union Kleinmünchen/FC Blau-Weiß Linz mit einigen Veränderungen in der Startelf. Ganz verzichten musste Cheftrainerin Lisa Alzner auf Kapitänin Katharina Mayr, die an einer Knöchelverletzung laboriert. Dafür durfte Youngstar Mavie Schweitzer zum ersten Mal von Beginn an spielen. Auch Sechser Julia Dürnberger war wieder einsatzbereit.

Beide Mannschaften starteten eher zaghaft ins Spiel. Die erste Großchance des Spiels gehörte den Gästen, der Ball landete jedoch im Außennetz von LASK-Schlussfrau Julia Forstner. Danach wurden die Schwarz-Weißen merkbar mutiger: In Minute 20 konnte Nadine Wiener die ersehnte 1:0-Führung erzielen. Angespornt vom Treffer übernahm der LASK das Spiel immer mehr und ließ den Gästen wenig Ballbesitz. Stürmerin Lisa Feilmayr war es schließlich, die in Minute 33 einen weiteren gut vorgetragenen Angriff vollendete und das 2:0 erzielte. Kurz vor der Pause sorgte Lea Pilgerstorfer mit ihrem Premierentor im LASK-Trikot für eine komfortable 3:0-Führung nach 45 Minuten.

Die zweite Hälfte war über weite Strecken ein Spiegelbild der ersten 45 Minuten. Der tief stehende Gegner ließ wenig zu. Dennoch fand Lisa Feilmayr in Minute 53 eine Lücke in der Abwehr und erhöhte auf 4:0. Im weiteren Spielverlauf scheiterten die Linzerinnen mehrmals an Torfrau Bilia Jankova sowie am Aluminium. Auch vom Punkt wollte der Ball nicht ins Tor: Simone Krammer verschoss kurz vor Schluss noch einen Elfmeter. Trotzdem war der 4:0-Endstand völlig verdient und die Athletikerinnen konnten drei Punkte für sich verbuchen.

Cheftrainerin Lisa Alzner

“„Schleppend“ beschreibt das Spiel am besten. Wir waren in den Anfangsminuten nicht energisch genug und konnten somit unsere Überlegenheit im Ballbesitz vor allem im Angriffsdrittel nicht ausnutzen. Die Tore waren wichtig, um trotz ungewohnt schwacher Spielleistung den Gegner nicht ins Spiel kommen zu lassen. Die zweite Halbzeit war zwar phasenweise besser, jedoch zeigten wir bei weitem nicht die Leistung, die in diesem Team steckt. Am Ende des Tages ein verdienter Arbeitssieg, den wir abhaken. Jetzt liegt unser Fokus voll und ganz am Spitzenspiel nächste Woche in Steyr.”