Temporeicher Test: LASK remisiert gegen Austria Wien


Der LASK kämpft sich nach zweimaligem Rückstand zurück und remisiert gegen den Bundesligisten Austria Wien 2:2 (1:2). Madlene Kerschbaummayr nach einer Standardsituation und Simone Krammer aus kurzer Distanz sorgen für die Tore in einem anspruchsvollen Testspiel.

Unsere Athletikerinnen waren von Beginn an energisch in der Partie. Auch die Gäste zeigten, dass sie die gut 200 km lange Anreise nicht zum Spaß angetreten haben und pressten unsere Linzerinnen früh im Aufbauspiel an. In der siebten Spielminute gingen die Gäste aus Wien-Favoriten in Führung: Laura Wurzer köpfte nach einem Eckball aus kurzer Distanz zum 0:1 ein (7.).

Ab der 15. Spielminute kamen unsere Linzerinnen besser in die Partie und drückten dem Spiel ihren Stempel auf. Madlene Kerschbaummayr wusste nach einer Standardsituation zu egalisieren: Die Austrianer Hintermannschaft bekam den Ball nicht geklärt und Kerschbaummayr schob knapp vor dem Tor zum 1:1-Ausgleich ein (44.).

Trotz einer guten spielerischen Leistung unserer LASKlerinnen gingen die Wienerinnen postwendend wieder in Front – Verena Volkmer nutzte einen Abstimmungsfehler unserer Schwarz-Weißen beim Herausspielen. Mit dem Halbzeitpfiff erzielte sie das 1:2.

 

Ausgleichstreffer nach Wiederanpfiff

Nach dem Seitenwechsel setzten unsere Linzerinnen das erste Ausrufezeichen im zweiten Durchgang. Simone Krammer hatte bei einer Doppelchance den Ausgleich am Fuß. Den ersten Schuss parierte die Torfrau Amelie Kandlhofer, den Nachschuss setzte Krammer nur knapp daneben (46.).

Minuten später war das Glück wieder seitens des LASK. Nach einem Lochpass auf Kathi Mayr spielte diese einen Stanglpass auf Simone Krammer – 2:2-Ausgleich (51.).

Beide Mannschaften schenkten sich mit Fortdauer des Spiels wenig und zeigten ein hochklassiges Fußballspiel. Chancen gab es hüben wie drüben – Treffer fiel keiner mehr. Somit trennen sich unsere Athletikerinnen mit 2:2-Unentschieden vom Bundesligisten Austria Wien.

 

Cheftrainer Benjamin Stolte:

„Wir sind gut in die Partie gekommen. Der Gegner hat von den drei zeitigen Standardsituationen leider eine nutzen können. Wir haben uns nicht unterkriegen lassen und sind gut zurückgekommen. Unsere Leistung hat gezeigt, dass wir mit einem Topteam mithalten können. Mit ein wenig mehr Zielstrebigkeit hätten wir das Spiel zu unseren Gunsten entscheiden können. Wir müssen am Boden bleiben und uns auf die nächsten Aufgaben fokussieren.“

Tore: Kerschbaummayr (44.), Krammer (51.); Wurzer (7.), Volkmer (45.)

So starteten unsere Athletikerinnen: Billwein, Farthofer, Pranjes, Kerschbaummayr, Schobesberger, Kofler, Nemcova, Mayr, Krammer, Krznaric, Schweitzer

 

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